Motylek - blind - sehr freundlicher Rüde, geb. 2008 - (B 146)




Motylek is a reddish, short-haired male dog with a very sad story. His face is all covered with scars and his ears are torn down. During the six years, that he spent in the shelter, he lost his sight completely and now the dog is fully blind. Because of this, it got harder for him to trust strangers. Although he enjoys when humans, he's familiar with, take him for walks, and he lets them to pet him. He now walks on a large play-ground with other dogs. Motylek goes along with his fellow dog-buddies very well, being the very calm dog, he never shows any signs of aggression. At the same time he is able to stand for himself and protect himself from others.

The dog is trained to walk on a leash and stay by your side. Being outside, he is able to figure out the surroundings using his hearing and scent abilities, therefore he almost never stumbles or walks into objects,

Motylek is a very compact boy. He is not taller than an average person's knee level. He is not heavy, which makes it easy to lift him.

Other than his blindness he seems to be pretty healthy. The dog is vaccinated and neutered.

Because of his sight problem he needs to be constantly watched out.
We are looking for a patient and caring person, who will be able to earn trust of this blind doggie.
Year of his birth is 2008.
He lives in the shelter from 2011

Über eine Patenschaft würde Motylek sich sehr freuen!


russ. Katalog: Motylek

russ. Forum: Motylek

Motya mit Yalta

Im November 2015 begann Motylek zum ersten Mal, seinen Käfig für einen kurzen Spaziergang zu verlassen.

Er war schnell müde durch die vielen neuen Eindrücke. Aber er war neugierig und es war ein voller Erfolg!

Er sieht fast nichts und orientiert sich nur an Geruch und Gehör.

Motylek ließ sich sogar schon ein wenig an den Ohren kraulen. Zuerst hatte er ein wenig Angst, aber dann hat er sich sehr schnell entspannt.

Man konnte deutlich erkennen, dass ihm alles sehr gut gefallen hat, die Außenwelt zu erkunden!

Am 25. Jan. 2016 wurde Motylek zum ersten Mal an der Leine von Käfig in den Auslauf geführt.

Das war natürlich sehr aufregend für ihn, weil er ja nichts sehen konnte. Die Leine war ihm noch völlig fremd.

Aber ist sehr tapfer mitgestapft und als er zurück in den Käfig sollte, wollte er noch nicht. So spannend fand er das Leben "draußen".

Weil er so tapfer und mutig war, bekam er ein eigenes, schönes und neues Halsband!

Im Februar 2016 ging Motylek an der Leine perfekt durch den ganzen Sektor spazieren! Er mochte es sehr!

Es war erst sein dritter Ausflug mit der Leine. Motylek lernt super schnell! Er schnüffelte lange und ausgiebig alles ab. Motylek saugt förmlich alles in sich auf! Good Boy!!

Zurück im Käfig fing er sogar an zu Fressen. Vorher war er so ängstlich, dass er nur nachts im Dunkeln alleine gefressen hat.

Motylek auf dem Weg zurück zu seinem Käfig. Ein Wassertank stand ihm im Weg



Er hat es wirklich genossen!

April 2016:

Motylek wartet mittlerweile schon, dass jemand die Tür seines Käfigs öffnet, damit er endlich spazieren gehen kann.

Es ist so erstaunlich, dass dieser einst so ängstliche Hund, der nichts Gutes in seinem Leben erfahren durfte und völlig blind ist, so das Leben genießt und nicht verlernt hat, das Positive im Leben zu sehen

Tolle Bilder, oder?

Motylek nutzt wirklich jede Gelegenheit, um mit in den Auslauf zu gehen. Mittlerweile geht auch seine beste Freundin Yalta mit. Gemeinsam ist es noch viel netter!

Die Videos sind von Ende September 2016

Motylek läuft PERFEKT an der Leine!

Dez. 2016

Motylek wird heute zusammen mit Broschka



das Shelter verlassen und auf eine Pflegestelle in Moskau umziehen.

Leider muss Yalta zurück bleiben.

Im Moment ist Motylek im Hospiz und wartet auf seine Abreise.

Seine Betreuerin hat Broshka und Motylek schon eigene Geschirre, Leinen und ein Namensschild gekauft.
Zum ersten Mal im Leben besitzen sie nun etwas Eigenes!



Hier ist noch ein Video aus dem Hospiz. Motylek und Zorka

Und hier sind die ersten Bilder

Noch im Shelter

Broshka





Motylek

Und hier im Auto

Nach der Ankunft gingen sie dann erstmal ein wenig spazieren, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen